Wir machen hausgemachten Wein aus Johannisbeeren. Hausgemachter Johannisbeerwein. Hausgemachter Dessertwein aus schwarzen Johannisbeeren

Winzer lieben Johannisbeeren. Normalerweise gibt es gute Erträge, die Beere vergärt gut ohne Kulturhefen und Weinzusätze, und der Wein erweist sich als schmackhaft und außergewöhnlich. Es gibt zwar einige Schwierigkeiten bei der Verarbeitung, hauptsächlich im Zusammenhang mit der Saftgewinnung. Aber die Leistung gefällt - aus einem Liter schwarzer Johannisbeere können Sie bis zu 2,5 Liter des fertigen Produkts erhalten. In der Regel die Schuld der Johannisbeere sein!

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Die Popularität der Johannisbeere erklärt sich aus der Tatsache, dass die Pflanze unprätentiös ist, jedes Jahr Früchte trägt und in fast allen Gebieten Russlands angebaut wird. Die wohltuenden Eigenschaften von Johannisbeeren und ihre Fähigkeit, sie lange zu konservieren, sind seit langem bekannt. Duftende Beeren blieben den Winzern nicht verborgen. Johannisbeerwein wird wegen seines zarten Bouquets, seines ausgezeichneten Geschmacks mit edlen Noten von Nüssen und Früchten sehr geschätzt. Sowohl mit frischen als auch mit gefrorenen Beeren lässt sich zu Hause ein berauschendes Johannisbeergetränk zubereiten.

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verjüngende Beere

Die Johannisbeere ist seit langem eine beliebte Beere der Gärtner. Diese Pflanze ist unprätentiös, frostbeständig und wurzelt gut in Gartengrundstücken fast aller Regionen Russlands. In der zweiten Sommerhälfte erfreuen Beerensträucher Gärtner mit einer reichen Ernte. In den Blättern, Rinden und Beeren des Strauches stecken viele nützliche Substanzen, so dass dieser Rohstoff in der Volksmedizin breite Anwendung gefunden hat. Fans von Tee-Experimenten fügen dem Getränk getrocknete Blätter hinzu, was es ungewöhnlich duftend und gesund macht. Aus Beeren werden nützliche Zubereitungen wie Saft, Marmelade, Gelee gewonnen.

Gärtner kennen drei Pflanzensorten: schwarze, rote und weiße Johannisbeeren. Der Gast aus Asien hat sich im russischen Klima gut verwurzelt und ist zu einer nationalen Beerenpflanze geworden.

Der reiche Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen verschaffte Johannisbeeren universelle Liebe. Für den Rekordgehalt an Vitamin E erhielten sie den Titel Verjüngende Beere. Die Tagesdosis an Vitamin C kann durch den Verzehr von nur 35-40 g Beeren der schwarzen Johannisbeere erreicht werden. Sie enthalten Phytonzide, die Viren bekämpfen können, einschließlich des Erregers der Grippe. Morse aus Beeren ist nützlich bei einer Erkältung. Johannisbeergetränk hilft bei Heiserkeit.

Nützliche Eigenschaften von Johannisbeerbeeren:

• Carotin verbessert die Immunität, verbessert das Sehvermögen, bekämpft Krebszellen;
• Rutin stärkt die Blutgefäße, normalisiert die Funktionen der Nieren und der Leber;
• B-Vitamine wirken sich positiv auf das Nervensystem aus, verbessern das Gedächtnis;
• Pektine schützen Herz und Blutgefäße, fördern die aktive Entfernung von schädlichem Cholesterin und Giftstoffen;
• Äpfelsäure bekämpft aktiv Viren und Bakterien.

Heimische Weinherstellung

Winzer schätzen die Johannisbeere für die Stabilität der Pflanzen, das unübertroffene Aroma des Weins und den feinen Geschmack mit Anklängen von Waldbeeren, Nüssen und fruchtigen Tönen. Erfahrene Sommeliers raten, das Getränk bei Raumtemperatur zu servieren, um die reiche Geschmackspalette zu schätzen.

Die Weinherstellung zu Hause ist ein faszinierender Prozess. Die wichtigste Regel zu befolgen: keine Eile. Johannisbeerwein kann zu Recht als der König unter den Johannisbeerweinen bezeichnet werden. Die Farbe dieses Getränks ist vergleichbar mit dem Spiel rubinroter Glanzlichter in einem Glas, und die meisten Kenner halten den Geschmack für göttlich. Aus 3 kg reifen Beeren können Sie bis zu 20 Liter hausgemachten Wein gewinnen. Das Rezept ist einfach und übersichtlich.



Rezept für rote Johannisbeeren

Eine wichtige Bedingung bei der Rohstoffaufbereitung: Die Beeren werden bei trockenem Wetter geerntet, sorgfältig sortiert und von Schmutz befreit, aber nicht gewaschen. Es wird nicht empfohlen, die Beeren zu waschen, damit der Prozess aufgrund der natürlichen Hefebakterien, die in der Wachsbeschichtung auf der Schale der Frucht enthalten sind, stattfindet.

Die Hauptbestandteile für die Herstellung von Johannisbeerwein: Beeren (1,5 kg), gefiltertes Wasser (2 l), Zucker (0,4 kg). Es muss trockenes, sauberes Geschirr verwendet werden. Keine Aluminiumbehälter verwenden.

Schritt-für-Schritt-Rezept für hausgemachten Johannisbeerwein:

1. 1. Geschälte trockene Beeren müssen zusammen mit Zweigen mit einem Fleischwolf zerkleinert werden. Sie können die Beeren mit einem Holzstößel zerdrücken, aber in diesem Fall müssen die Zweige sortiert werden.
2. 2. Geben Sie die resultierende Masse in einen Glasbehälter, fügen Sie 2 Liter Wasser hinzu und gießen Sie ein Pfund Zucker ein. Mit einem Holzspatel vorsichtig mischen.
3. 3. Um die Gärung zu beschleunigen, können Sie der Mischung eine Handvoll Rosinen hinzufügen.
4. 4. Decken Sie den Behälter nach dem Mischen mit einem Deckel ab und bringen Sie ihn an einen dunklen, warmen Ort.
5. 5. Die Würze muss regelmäßig gerührt werden. Dabei muss sorgfältig vorgegangen werden und darauf geachtet werden, dass sich auf einer dicken Schaumkappe kein Schimmel bildet. Wenn es angezeigt wird, müssen Sie es entfernen.
6. 6. Nach 7 Tagen aktiver Gärung wird die Würze durch Gaze filtriert.
7. 7. Banken oder Flaschen unterliegen der obligatorischen Sterilisation. Dies kann in einem langsamen Kocher erfolgen, indem der Behälter mit kochendem Wasser auf den Geräterost gestellt wird, oder auf die alte Weise auf dem Herd. Wasser wird in die Pfanne gegossen, ein Sieb wird platziert und Behälter für Wein werden darin platziert. Innerhalb von 10 Minuten sterilisieren.
8. 8. Zukünftiger Wein - abgesiebter Johannisbeersaft wird in gekühlte Behälter gegossen und die restlichen 100 g Zucker werden hinzugefügt. Am Hals wird ein Gummihandschuh mit einem kleinen Loch in einem Finger oder einer speziellen Wasserdichtung angebracht. Im zweiten Fall wird das Wasserdichtungsrohr in eine Wasserflasche abgesenkt.
9. 9. Um Kraft und ein reiches Aroma zu erlangen, muss das Getränk etwa 2 Monate stehen.
10. 10. Die Bereitschaft wird wie folgt geprüft: Bodensatz bildet sich am Boden der Dose oder Flasche. Dies zeigt an, dass die Gärung beendet ist.
11. 11. Den Wein sorgfältig filtern, verkorken und reifen lassen.



Aus schwarzer Johannisbeere

Schwarzer Johannisbeerwein ist herb, mit einem reichen Geschmack und einem ausgeprägten Beerenaroma. Einige Winzer bevorzugen das Mischen mit leichter schmeckenden Beeren- oder Fruchtweingetränken. Nach einem Schritt-für-Schritt-Rezept können Sie 20 % der Beeren der schwarzen Johannisbeere durch andere Früchte aus dem eigenen Garten ersetzen.

Für 2 kg Beeren benötigen Sie 1 kg Zucker und 3 Liter gereinigtes Wasser. Wie im vorherigen Rezept werden die Beeren nicht gewaschen, sondern nur sortiert und von Schmutz befreit. Unreife und kranke Früchte sind für die Verarbeitung nicht geeignet. Die Anforderungen an Behälter sind die gleichen: Aluminiumpfannen können nicht verwendet werden.

Ein Schritt-für-Schritt-Rezept für die Herstellung von hausgemachtem Johannisbeerwein:

1. 1. Die vorbereiteten Beeren pürieren und in einen Gärbehälter geben. Es ist zu beachten, dass schwarze Johannisbeeren sehr aktiv fermentieren, daher sollte der Behälter nicht mehr als 2/3 gefüllt werden.
2. 2. Die Hälfte des Zuckervolumens muss in warmem Wasser aufgelöst werden. Wenn dieser Sirup auf 25 Grad abgekühlt ist, werden sie mit einer Beerenmischung übergossen.
3. 3. Der Behälter wird an einen warmen, dunklen Ort gebracht und mit Gaze oder einem Baumwolltuch bedeckt.
4. 4. Die Fermentation dauert 2 bis 10 Tage. Zu diesem Zeitpunkt müssen Sie den Hut regelmäßig niederschlagen und die Würze mischen. Sobald das Fruchtfleisch hell geworden ist, ist die Gärung der Würze beendet.
5. 5. Das resultierende Material sollte durch Gaze oder ein Sieb filtriert werden. Sie müssen eine Probe nehmen. Wenn der Saft sauer ist, fügen Sie 50-100 g Zucker hinzu.
6. 6. Wein wird in sterilisierte Behälter gegossen, der Hals wird mit einem Handschuh oder einem Wassersiegel verschlossen. Der Behälter wird zu 4/5 des Volumens gefüllt. Die Raumtemperatur sollte zwischen 16 und 25 Grad liegen.
7. 7. Alle 5-7 Tage wird eine Probe entnommen und ggf. nochmals eine kleine Portion Zucker (50-100 g) zugegeben.
8. 8. Der Fermentationsprozess dauert 3-4 Wochen. Wenn am Boden des Behälters Ablagerungen sichtbar sind und der Wein transparent wird, ist es Zeit zu filtern.
9. 9. Nach dem Filtern des Weinmaterials wird es wieder mit einem Wasserverschluss verschlossen und weitere 2-3 Wochen stehen gelassen.
10. 10. Es folgt ein weiterer Filtervorgang, Verschließen und Lagern. Wein aus Johannisbeeren kann 1,5 bis 2 Jahre gelagert werden.

Aus weißer Beere

Um weißen Johannisbeerwein zu Hause herzustellen, benötigen Sie 2 kg sortierte reife Beeren jeglicher Sorte, 1 kg Zucker und 3 Liter Wasser.

Schritt-für-Schritt-Rezept für weißen Johannisbeerwein:

1. 1. Beeren ohne Blätter und Stiele müssen mit einem Holzstößel oder Nudelholz zerdrückt werden, Sirup bei Raumtemperatur gießen (400 g Zucker pro 3 Liter Wasser).
2. 2. Füllen Sie den vorbereiteten Behälter zu 75%, bedecken Sie ihn mit Gaze und bringen Sie ihn an einen dunklen Ort.
3. 3. Alle 9-12 Stunden müssen Sie die Würze umrühren.
4. 4. Nach 1-2 Tagen wird die Mischung filtriert und in für die Fermentation vorbereitete Behälter (Gläser, Flaschen) gegossen. Die Pressungen können verwendet werden, um die Vorspeise für die folgenden Portionen hausgemachten Wein zuzubereiten.
5. 5. Die Kapazitäten werden mit einem Gummihandschuh oder einer Wasserdichtung verschlossen.
6. 6. Nach 4 Tagen werden 300 g Wein abgelassen und weitere 300 g Zucker darin gelöst. Der entstandene Sirup wird in den Behälter gegeben und die Wasserdichtung wieder eingebaut oder ein Handschuh angezogen.
7. 7. Die Fermentation dauert 25 bis 60 Tage. Sein Ende wird durch einen entleerten Handschuh oder das Fehlen von Gasblasen angezeigt, die durch das Wasserdichtungsrohr entweichen.
8. 8. Der beste Weg zum Filtern besteht darin, die Flüssigkeit vorsichtig durch einen Strohhalm abzulassen, ohne das Sediment vom Boden anzuheben.
9. 9. Auf Wunsch können Sie eine Portion Zucker (nicht mehr als 200 g) oder 2 bis 15% Alkohol (Wodka) hinzufügen. Der Wein wird dann verkorkt und in einen Keller oder Kühlschrank gebracht.
10. 10. Prüfen Sie alle 20 Tage auf Ablagerungen. Es muss entfernt werden, sonst wird der Wein bitter.
11. 11. Wenn die Sedimentbildung aufgehört hat, gilt der Wein als fertig. Sie können es bis zu 3 Jahre lagern.

Gefrorene Beerenrezepte

Viele Gärtner ernten Johannisbeeren für den Winter. Hausgemachter Wein kann aus gefrorenen Beeren hergestellt werden. Der Kochalgorithmus ist derselbe wie in den vorherigen Rezepten, nur die Proportionen und die Gärzeit sind unterschiedlich. Wie man Wein macht, zeigt Ihnen die Übersichtstabelle:

Kochschritte	Wein aus rotJohannisbeeren	Wein aus schwarzen Johannisbeeren
Rezept	Für 1,5 kg gefrorene Beeren 1 kg Zucker, 1,5 l Wasser, 200 g Rosinen	Für 1 kg gefrorene Beeren 2 Tassen Zucker, ein halber Liter Wasser
Zubereitung der Würze	Gießen Sie eine kleine Menge Wasser in die Beeren und zerdrücken Sie sie mit einem Crush. Gießen Sie das restliche Wasser in das Beerenpüree und fügen Sie Rosinen und Zucker hinzu	Die Beeren auftauen und durch einen Fleischwolf oder in einen Mixer mahlen. Wasser hinzufügen, Zucker hinzufügen
Gärung der Würze	An einen warmen Ort stellen. Die Fermentation dauert 3-4 Tage	An einen warmen Ort stellen. Die Fermentation dauert 5-6 Tage
Filtration und weitere Fermentation		Abseihen, in ein sterilisiertes Glas oder eine Flasche geben. Falls gewünscht, können Sie eine kleine Menge Zucker hinzufügen. Mit Wassersiegel verschließen und an einen dunklen, warmen Ort bringen
Gärzeit	3 Wochen. Anschließend filtriert und abgefüllt	3 bis 4 Wochen. Am Ende der Fällung wird es gefiltert und in Flaschen abgefüllt.

Nützliche Eigenschaften von hausgemachtem Wein

Hausgemachter Johannisbeerwein hat die Fähigkeit, den Körper zu straffen. Der Vorteil der Weinherstellung aus Johannisbeeren ist das Fehlen von Hefe im Rezept. Die Fermentation erfolgt auf natürliche Weise durch Bakterien, die auf der Haut der Beeren leben. Bei vernünftiger Anwendung erhöht Johannisbeerwein den Hämoglobinspiegel und stärkt das Skelettsystem. Dank der wertvollen Eigenschaften der Johannisbeere ist Wein ein hervorragendes Heilmittel bei Erkältungen.

Zu Hause hergestellt, ist es ein Naturprodukt, im Gegensatz zu den meisten Marken, die in Geschäften angeboten werden. Grog kann aus hausgemachtem Wein zubereitet werden, der ein wirksames Mittel gegen die ersten Erkältungssymptome ist. Wein muss richtig zubereitet und gelagert werden. Weinflaschen werden an einem kühlen Ort in Bauchlage aufgestellt. Johannisbeerwein verliert schnell sein Aroma, daher wird er nicht länger als 3 Jahre gelagert.

Die Beeren der schwarzen Johannisbeere eignen sich hervorragend als Weingetränk: Tisch, Dessert oder stärker - für Liebhaber kräftiger Weine.

Sehr gut schmeckt angereicherter Johannisbeerwein, der mit Wodka, Cognac oder anderen starken Alkoholen zubereitet wird. Wir werden herausfinden, was die Geheimnisse der Herstellung eines hausgemachten hochprozentigen Johannisbeergetränks sind, um unsere eigenen Weinherstellungskräfte zu testen.

Rezept für angereicherten Johannisbeerwein

Um ein starkes Johannisbeergetränk herzustellen, verwenden wir folgende Produkte:

• Zucker - 2 kg;
• Beeren der schwarzen Johannisbeere - 6 kg;
• Zitronensäure - 20 Gramm;

• Wasser - 6 Liter;
• Leichte Rosinen - 200 Gramm;
• Cognac oder Wodka.

Wir verwenden Zitronensäure, um den Geschmack von hausgemachtem angereichertem Johannisbeerwein zu stabilisieren.

Wir waschen keine Rosinen: Die Hefe, die auf ihrer Oberfläche lebt, fördert die Gärung und trägt zu einem schnelleren Getränk bei.

Starker Johannisbeerwein ist nicht nur wohlschmeckend, sondern auch ein gesundes Getränk, das die meisten wertvollen Inhaltsstoffe der Beere behält, da er keiner Wärmebehandlung unterzogen wird.

Aber im Gegensatz zu Trauben erfordert der Rohstoff Schwarze Johannisbeere die Zugabe von Wasser und Kristallzucker, da er wenig Zucker und Saft enthält. Und obwohl viele Hefepilze auf der Johannisbeerhaut leben, empfiehlt es sich, den Most mit Rosinen zu aromatisieren.

Also beginnen wir mit der Herstellung von angereichertem Johannisbeerwein nach diesem Rezept:

• Wir sortieren die Beere aus, entfernen Trümmer, Stiele und verdorbenes Produkt: Rohstoffe, die von Fäulnis und Schimmel berührt werden, beeinträchtigen den Geschmack des Getränks.
• Wir waschen die Beeren leicht, falls sie gekauft werden, trocknen sie und falten sie in einer Schicht auf Papiertüchern. Im eigenen Garten oder Wald gesammelte Johannisbeeren müssen nicht gewaschen werden.
• Beerenrohstoffe in einem Fleischwolf oder in einem Mixer mahlen oder mit sauberen Händen kneten und zur Sicherheit mit Waschmittel waschen.
• Wasser zum Kochen bringen, mit Zucker mischen, 15 Minuten kochen. und chillen. Mit Zitronensäure mischen.
• Das Johannisbeerpüree zur Herstellung von selbstgemachtem Likörwein aus schwarzen Johannisbeerbeeren füllen wir aus Glas in sterile Glasflaschen (wenn eine nicht reicht) und lassen den oberen Teil frei.
• Wir mischen mit ungewaschenen Rosinen leichter Sorten und gekühltem Zuckersirup und installieren eine Wasserdichtung (ein Gummihandschuh mit einem Loch im Finger kann dafür verwendet werden). Wir stellen den Behälter mit der Würze an einen dunklen, warmen Ort, um mit der Gärung zu beginnen.
• Wenn der Saft fermentiert, was etwa einen Monat dauern kann, lassen wir das Getränk aus dem Sediment durch einen dünnen Schlauch in neue Behälter ab, behandeln sie mit kochendem Wasser und trocknen sie. Drücken Sie das Fruchtfleisch mit Gaze aus und gießen Sie den Saft in den Most.
• Wir mischen alles mit starkem Alkohol - wir wählen Wodka, Alkohol, Mondschein oder Cognac nach unserem Geschmack in einer Menge von 0,5 Litern pro 5 Liter Johannisbeergetränk - so können Sie aus schwarzer Johannisbeere angereicherten Wein herstellen. Und wenn Sie würzige Noten hinzufügen möchten, fügen Sie etwas Kardamompulver, Zimt oder Anis hinzu.
• Wir verstopfen die Gefäße und stellen sie zur endgültigen Reifung für ein paar Wochen in einen Keller oder an einen anderen kühlen Ort (kann bei Raumtemperatur aufbewahrt werden, wenn der Raum kühl ist).
• Wir filtern das fertige Getränk durch ein Käsetuch, um Gewürzkörner und Sedimentreste zu entfernen, und füllen es ab. Wir verschließen sie mit luftdichten Korken oder Deckeln (wenn sie locker sind, versiegeln Sie sie mit Siegellack) und lagern sie zur horizontalen Lagerung an einem kühlen Ort.

Wie Sie sehen, ist die Herstellung von Likörwein aus schwarzen Johannisbeeren überhaupt nicht schwierig, die Hauptsache ist, geduldig zu sein und der Technologie zu folgen. Und zum Schluss noch ein Geheimnis: Schwarze Johannisbeere kombiniert man am besten nicht mit Wodka oder Alkohol, sondern mit gutem Cognac!

Siehe auch:

Ich beendete gerade mein fünftes Studienjahr, und mein Leben schien bereits für mindestens fünf Jahre im Voraus geplant worden zu sein. Zweihundert Kilometer von Moskau entfernt, in einer alten russischen Stadt, wartete eine Braut auf mich, mit der im Juli eine Hochzeit geplant war. In Moskau selbst wurde ein Arbeitsort vereinbart, ein Gehalt vereinbart und wie für einen jungen Spezialisten bereits eine vorübergehende Unterkunft gesucht. So blieb mir in den letzten zwei, drei Monaten, bevor ich mich auf eine eigenständige und geplante „Reise“ begab, nur ein langsames Abdriften aus dem Studentenwohnheim, wo ich mit einem Finger auf den Tasten einer Schreibmaschine stocherte und ein Diplom „tippte“. , an die Fakultät. Es war Zeit für Prüfungen, Vorverteidigung, Beratungen und so weiter, was übersetzt aus der Alltagssprache in die Studentensprache bedeutete: völlige Handlungsfreiheit, die ganze Nacht durchtrinken, mittags frühstücken und mit der Eröffnung Geld für Getränke auftreiben Akkorde der Good Night, Kids TV-Show.

Ich weiß nicht mehr genau, warum ich aus welchem ​​Grund einmal in die Fakultätsbuchhaltung geholt wurde. Entweder habe ich nicht alle Unterlagen zum Zeugnis der letzten Dienstreise rechtzeitig abgegeben (wir sind manchmal auf Kosten der Fakultät in die Praxis gegangen), oder es mussten einige Bescheinigungen für das Wohnheim abgestempelt werden. So oder so wurde ich von der Buchhaltung zur Kasse geschickt. Gleich vor der Tür stand ich einem Kommilitonen gegenüber, der in meinem Wohnheimzimmer als „tote Seele“ aufgeführt war und irgendwo eine Wohnung gemietet hatte.

„Interessanter Mensch“, sagte er mit einem Nicken zur Kasse zu mir, als wir uns begrüßten und ein paar routinierte Floskeln wechselten. Es wäre besser, wenn er das nicht sagen würde. Als ich das Papier durch das Kassenfenster streckte und durch dasselbe Fenster auf die „interessante Person“ blickte, fand ich nichts Auffälliges am Aussehen einer Frau von etwa fünfundzwanzig Jahren. Ja, hübsch, wenn auch etwas großmaulig, mit Brille, gepflegtem Haar, leicht flauschig mit leichtem Vlies ... Sie stempelte schnell meine Papiere und genauso schnell knallte sie die Fenstertür direkt vor meiner Nase zu.

Warum fiel mir das plötzlich ein? Ah, na ja, - wenn man sich die Trauben von Johannisbeeren ansieht, die diesen Sommer an einem Busch hängen. Mich hat diese erstaunliche Beere schon immer auf verschiedene Weise angezogen – vor allem im Hinblick auf die Weinherstellung. Keine Liköre, meine Freunde, keine Tinkturen, keine Weine mit Zusatz von anderen Früchten, sondern Johannisbeerwein. Und weißt du warum? Denn was die Weinbereitung betrifft, ist die schwarze Johannisbeere eine sehr launische Sache. Wie eine Frau :) Dafür geizig, denn aus einem Eimer frischer Beeren bekommt man bestenfalls zwei, zweieinhalb Liter zu trinken. Aber was! Und ich bin ein Risiko eingegangen, was ich dir wünsche.

Kehren wir jedoch zu meinem Ausgangspunkt zurück. Etwas verwundert über den Satz über "eine interessante Person", der mir am gewöhnlichsten vorkam, trottete ich in die Fakultätscafeteria und bestellte bei einer alten Bardame, die ich kannte, Spiegeleier, "wie es Marat Ravilevich mag". Dieses Rührei, meine Freunde, vorgetragen von der alten Frau, war ein Lied, das ich nie wiederholen konnte, obwohl ich mit der gleichen Stahlschüssel gezaubert habe wie sie, es leicht mit Butter eingefettet und im Ofen aufbewahrt habe, um es zu korrigieren Kruste von unten und rette intakte Bernsteingelbe ...

Anscheinend war ich kurz vor der Mittagspause für Dozenten mit meinem Rührei fertig, denn im Buffet blitzten bekannte Gesichter aus der Studienabteilung, der Bibliothek, dem Fotolabor auf. Natürlich fuhr auch die Buchhaltung inklusive der „interessanten Person“ vor. Bei einem Glas Kaffee (es gab keine anderen Gerichte in unserem Buffet) ging ich ohne zu zögern zu der „interessanten Person“, zum Glück stand sie in herrlicher Isolation am Tisch, während ihre Kollegen sich an der Theke anstellten ...

Ja, was unseren Wein betrifft. Die Launen der schwarzen Johannisbeere sind gleich zu Beginn der Weinherstellung, die bekanntlich mit dem Kneten der Beeren beginnt, sowohl wahrnehmbar als auch spürbar. Wie Sie sehen können, geben Johannisbeeren beim Pressen weniger Saft als Gelee. Auf den ersten Blick mag es scheinen, als würde daraus nie etwas Wertvolles entstehen. Wir werden jedoch keine voreiligen Schlüsse ziehen und die Beeren ohne vorheriges Waschen oder Reinigen vorsichtig kneten, damit jede Johannisbeere zerkleinert wird.

Ohne Wasser können wir nicht auskommen. Erstens wird es den zukünftigen Wein weniger konzentriert und säuerlich machen, und zweitens wird es mehr Saft und Nährstoffe aus den zerkleinerten Beeren „herausschlagen“, wodurch der Säuregehalt des Saftes selbst erheblich reduziert wird. Mit der Wassermenge (für die Anzahl der Beeren) können Sie anders vorgehen, indem Sie den Anteil erhöhen oder verringern. Es hängt davon ab, welche Art von Wein wir bekommen möchten - zum Beispiel einen leichten Tisch oder einen stärkeren Nachtisch. Ich bin ein Anhänger der goldenen Mitte, also konzentriere ich mich auf durchschnittliche Proportionen und nehme etwa einen halben Liter Wasser pro Kilogramm Beeren. Aber mit Wasser bin ich anfangs nicht besonders eifrig: Auf ein Kilogramm frische Beeren gieße ich etwas weniger als zwei Standardgläser Wasser, da ich bei einem der nächsten Schritte der Weinbereitung wieder Wasser hinzufügen muss. Ein wenig, aber hinzuzufügen.

Und auch bei der Herstellung von Johannisbeerwein geht es nicht ohne Zucker. Und weil die Beere sehr sauer ist, und wegen des fast vernachlässigbaren Gehalts an „natürlicher Hefe“ darin. Die Proportionen sind hier die gleichen wie bei Wasser - etwa zwei Gläser pro Kilogramm frische Beeren.

Um die Gärung des Saftes besser anzuregen, fügen Sie schließlich Rosinen zum Fruchtfleisch hinzu - etwa eine Handvoll von fünf Kilo "lebender" Beeren. Die sogenannten Primär- oder Weinhefen sind für die erwähnte Stimulierung bestens geeignet. Aber ich weiß zum Beispiel einfach nicht, wo ich sie bekommen soll, obwohl sich Rosinen, wie mein Ergebnis zeigte, als durchaus würdiger Ersatz für Primärhefe erwiesen haben.

Das war's, jetzt das Fruchtfleisch gründlich durchmischen, die Schale mit einem Deckel verschließen und etwa eine Woche für den Fermentationsprozess sozusagen an einen kühlen Ort stellen. Wir erinnern uns an eine wichtige Sache, über die ich im Rezept für Apfelbeerwein geschrieben habe: Das Fruchtfleisch mit Saft sollte fast täglich gemischt werden, um Schimmelbildung zu vermeiden - es ruiniert einfach den Wein.

Wo habe ich also aufgehört? Ja, darauf bin ich zum "interessanten Special" gegangen. Hand aufs Herz, meine Freunde, ich werde heute sagen, dass ich so einfach nie eine Frau angesprochen hätte, die mich interessiert. Aber dann ... wurde alles anders und einfacher wahrgenommen. Wahrscheinlich aufgrund der Tatsache, dass wir unser Studium beendeten, dass dieser Umstand unbewusst bedeutet haben muss, dass wir in verschiedene Städte und für immer gehen würden. Kurzfristige, unverbindliche Romane, wie als Ausgleich für die fünfjährige Zermürbung von Jungen zu Mädchen und von Mädchen zu Jungen, passierten daher fast täglich, ohne besondere Vorworte und Präludien, in einem unglaublich schwindelerregenden Tempo, zumal es seither war die Zeit, als der Löwenzahn in voller Blüte stand und durch die offenen Fenster der Herberge in der Shvernik-Straße mit dem Geräusch nächtlicher Straßenbahnen das Klicken der Mainachtigallen hereinströmte. Außerdem hatte ich vor der Ehe, also vor dem Leben mit besonderen Verhaltensregeln, nichts mehr, und deshalb wollte ich nicht das Firmament unter meinen Füßen spüren und, wenn Sie die Dinge aus der Höhe meiner jetzigen Vernunft betrachten, Ich bin einfach verrückt geworden.

Also schnappte ich mir mein Glas Kaffee und genoss die sehr langsame Bewegung der Schlange zur Theke, und ich ging, wie oben erwähnt, mit der „interessanten Person“ zum Tisch. Sie sah mich über ihre Brille hinweg mit unverhohlener Überraschung an: Normalerweise erlaubten sich Studenten solche Freiheiten gegenüber Fakultätsmitgliedern - seien es Lehrer oder einfach "Mitarbeiter". Natürlich kannte ich auch diese unausgesprochenen Regeln, aber ihr bewusster Verstoß, so schien es mir, ermöglichte es, Enterhaken genauer zu werfen. In diesem Moment, als ich die "interessante Person" zum zweiten Mal in meinem Leben sah, war ich fest davon überzeugt, dass ich sie am Abend sicher ins Bett schleifen würde.

„Hallo“, sagte ich ihr. Mein Name ist Marat. Darf ich deinen Namen wissen?
Sie war vielleicht noch überraschter, da die Brille ihr fast bis zur Nasenspitze rutschte und sie wie alle Blinden versuchte, mich durch die Gläser zu sehen, was eine Korrektur durch Verwirrung verhinderte. Schließlich erkannte sie die Zweideutigkeit ihrer Situation, nahm ihre Brille ab und fragte mit zusammengekniffenen Augen:
- Wieso brauchst du es?
Und dann gab ich ein Mahu von mir, weil ich ihr Schielen fälschlicherweise als eine Art Neigung zu mir betrachtete.
- Warum? Komische Frage. Warum lernt ein Mann eine interessante Frau kennen?
Ihr Gesichtsausdruck wurde plötzlich hart. Sie setzte ihre Brille wieder auf, spähte ohne einen Hauch von Überraschung in mein offensichtlich kokettes Lächeln und sagte leise, aber deutlich:
- Komm schon, verschwinde von hier.
- Was? Ich habe es nicht verstanden.

Sie wiederholte es nicht, zumal ihre Begleiter mit Tabletts sich dem Tisch näherten. „Kratz, kratz“, kicherte ich in mich hinein und ging, fühlte wie meine Ohren aufflammten.

Etwa eine Woche Fermentation von Saft und Fruchtfleisch zeigt uns also das folgende Bild: Rosinen schwellen auf die Größe vollwertiger Beeren an, zerdrückte Johannisbeeren verfärben sich und die Farbe des Saftes nimmt radikale scharlachrote Töne an. Das brauchen wir. Drücken Sie das Fruchtfleisch manuell aus - Handvoll für Handvoll (wenn es eine Presse gibt - absolut wunderbar), wir verschieben das gepresste Fruchtfleisch in eine andere Schüssel.

In dem nach dem Pressen verbleibenden Saft verbleiben natürlich nicht nur die Schalen der Beeren, sondern auch Johannisbeersamen. Deshalb filtern wir den Saft durch ein gewöhnliches Sieb, drücken die restliche Schale aus und fügen die Schale dem aufgeschobenen Fruchtfleisch hinzu.

Gießen Sie den Saft in ein Glas oder eine Flasche.

Wir setzen ein Wassersiegel auf das Glas (Sie können auch sehen, wie es hier gemacht wird). Johannisbeersamen werden durch das intensive Spiel des Weins am nächsten Tag buchstäblich an die Oberfläche gebracht. Wir werden es jedoch nicht überstürzen, sie zu entfernen. Es ist an der Zeit, dass wir uns mit dem herausgepressten Fruchtfleisch befassen und vorerst beiseite legen.

Kommen wir zurück zur Geschichte.

Drei Tage später, nachdem ich die Existenz einer "interessanten Person" fest vergessen hatte, traf ich sie ganz zufällig in einem Supermarkt, der nur einen Steinwurf von der Herberge entfernt war. Mein Aussehen war mir nicht peinlich, das wichtigste „Detail“ davon war Andropovka-Wodka in meinen Händen (dieser Wodka erschien während der kurzen Regierungszeit des ehemaligen KGB-Chefs und blieb wie durch ein Wunder mehrere Jahre lang der billigste Wodka): ein Supermarkt, Im Gegensatz zum Fakultätsbuffet war das sicherlich „mein“ Revier, wo ich ohne Anstehen Wodka kaufte und Fleisch durch die Hintertür kaufte. Aber nach dem Gesichtsausdruck der Kassiererin zu urteilen, waren ihr weder Andropovka noch ich noch die Tatsache peinlich, dass ich das Supermarktgebiet als "mein eigenes" betrachtete. Eifrig die Lebensmittel in eine Tüte packend und auf meine Begrüßung kaum nickend, ging sie hinaus auf die Straße. Ich eilte ihr nach und empfand die Flasche Andropovka in meinen Händen als völlig überflüssig. Die Kassiererin ging ein Stück die Schvernik-Straße entlang, dann schnitt sie, bevor sie die Herberge erreichte, die Ecke zur Zagorodnoje-Autobahn ab und bog an der Kreuzung der Autobahn über die Brücke mit der Eisenbahnlinie in die Höfe ein. Als sie merkte, dass ich ihr auf den Fersen nicht die Absicht hatte, die Route zu ändern, drehte sie sich schließlich um und fragte, sobald ich mich näherte:
- Was brauchst du?
„Nichts“, ich zögerte. - Trinken Sie einfach etwas Wasser.

Sie warf einen Blick auf die Flasche Wodka, die ich hastig hinter meinem Rücken versteckte, und ging wortlos zum Eingang des nächsten fünfstöckigen Gebäudes, das dicht mit Flieder bewachsen war.
Wir gingen in den zweiten Stock, sie öffnete die Wohnungstür und holte, offen gelassen, eine Halbliterkanne Wasser heraus, die sich anscheinend im Kühlschrank befand. Sobald ich ein paar Schlucke genommen und das Glas zurückgebracht hatte, sagte sie, genau wie vor drei Tagen, leise:
"Jetzt raus hier."
Das Geräusch der vor meiner Nase zuschlagenden Tür und das Klingeln des auf dem Betonboden zersplitterten Andropovka-Autos, das ich überrascht fallen ließ, erklangen fast gleichzeitig.

Hier bremsen wir etwas mit der Geschichte und beschäftigen uns mit dem gequetschten und verzögerten Fruchtfleisch.

Zuerst nehmen wir eine Probe aus dem Saft, der in ein Glas gegossen wird. Wenn es scheint, dass das Saure das Süße überwiegt, fügen wir dem gepressten Fruchtfleisch etwas mehr Zucker hinzu, von dem Anteil, der während der primären Gärung des Saftes „gespart“ wurde. Ich möchte Sie daran erinnern, dass es damals ungefähr 1: 2-Anteile waren (für zwei Teile Beeren - ein Teil Zucker, den wir nicht ein wenig hinzugefügt haben). Ist die Balance zwischen sauer und süß noch vorhanden, fügen wir auf jeden Fall den „gesparten“ Teil des Zuckers hinzu – schließlich muss das Fruchtfleisch ein zweites Mal fermentiert werden.

Der Säureregulator in Frucht- und Beerenweinen ist jedoch nicht Zucker, sondern Wasser. Also fügen wir dem Fruchtfleisch kaltes Wasser hinzu, das wir bei der anfänglichen Fermentation ebenfalls „gespart“ haben. Wir fügen jedoch hinzu, damit das Fruchtfleisch leicht in Wasser gebadet wird und nicht „trocken“ aussieht. Bei der Weinherstellung gibt es keine genauen Proportionen, es gibt immer einen Rückschlag, manchmal erheblich.

Wir mischen und lassen es wie die erste „Charge“ des Fruchtfleischs etwa eine Woche lang unter dem Deckel, um die Bildung von Schimmel auf der Oberfläche des ausgetretenen Safts zu verhindern. Oder, wenn Sie möchten, eine Mischung aus Saft und Wasser.

So wusste ich einen Tag später (und in jenen Jahren wurde Journalisten beigebracht, Informationen guten Gewissens zu beschaffen) bereits alles, was ich über die „interessante Person“ brauchte, einschließlich der Chancen, sie „ins Bett zu schleifen“, was übrigens gleich Null waren.

Das Mädchen hieß Sofya Aureli, den georgischen Nachnamen bekam sie aber von ihrem zweiten Ehemann, der sich vor einem halben Jahr acht Jahre lang für einen tödlichen Streit einsetzte. Was den ersten Ehemann betrifft, bestand sein Erbe aus Anya, einem vierjährigen Mädchen, das hauptsächlich bei ihren Großeltern lebte.

Das zeugte aber noch nicht von der Windigkeit von Sophia, die trotz ihrer georgischen „Verwandten“ gezwungen war, in Teilzeit woanders zu arbeiten. Ja, und Windigkeit, wenn es denn so wäre, wurde kaum umgesetzt. Denn Sophia wurde von den Freunden ihres Häftlingsmannes sorgsam betreut, wovon ich mich aber bald überzeugte.

Am selben Abend, als ich eine Flasche Andropovka zerbrochen hatte und ohne Salz in die Herberge zurückkehrte, wurde ich von zwei Georgiern mit Mützen angehalten - "Flugplätze", die für die Garderobe der Hochländer charakteristisch sind.

„Hör zu, Liebes“, sagte der junge, kräftige Mann zu mir, während der ältere und größere Mann schwieg, „geh nicht mehr zu Sofikos Haus, okay?“

Damals wusste ich noch nicht, dass die „interessante Person“ Sophia hieß, aber es war nicht schwer zu erraten, um wen es sich handelte. Anstatt jedoch dem Vorschlag der Georgier zuzustimmen und nicht zu "verschärfen", begann ich zufällig Fragen zu stellen: "warum" und "warum". Dem stämmigen Mann gefiel das nicht besonders, und nach dem aktiven Herumtänzeln zu urteilen, war er auch nicht abgeneigt, seine Fäuste einzusetzen. Aber die Situation wurde von einem älteren Georgier aufgehalten, der den stämmigen Mann leicht am Ärmel zog. Am Ende versicherte ich den Bergsteigern, dass von nun an der Weg zu "Sofikos Haus" von mir fest vergessen sei. Darauf trennten sie sich.

Trotzdem ging ich am Sonntag zum Cheryomushkinsky-Markt und kaufte ein Pfund Kirschen - ein außergewöhnlicher Luxus für diese Jahreszeit und für diese Jahre, der mich fast ein Drittel des Stipendiums kostete. Als ich mich wieder vor der vertrauten Tür eines fünfstöckigen Gebäudes in der Zagorodnoye Shosse wiederfand, sollte Cherry meiner damaligen Logik zufolge den falschen Eindruck von mir glätten. Denn Kirschen, sehen Sie, sind keine Andropovka.

Die Tür wurde von Sophia geöffnet - völlig ungewöhnlich im schlichten Morgenmantel und ohne Brille. Ich hatte jedoch keine Zeit, es wirklich zu untersuchen, denn in der „Lücke“ zwischen der angelehnten Tür und Sophias Oberschenkel erschien ein blonder Engel, der mich von unten nach oben ansah und Sophia fragte:
„Mama, ist dieser Onkel unser Papa?“

Ich ging in die Hocke und reichte dem Engel eine Plastiktüte mit Kirschen.
„Ich bitte dich, komm nie wieder hierher“, sagte Sophia zu mir, sobald ich mich zu meiner vollen Größe aufgerichtet hatte.
„Ich komme nicht“, versprach ich, „gib mir nur was zu trinken.“

Diesmal ließ sie mich in den Flur, wenn man das einen schmalen dunklen Vorraum eines Einzimmer-„Chruschtschow“ nennen konnte. Irgendwo in der Tiefe des Vorraums schlug die Tür des Kühlschranks zu, und ich fühlte in meinen Händen das gleiche eiskalte Halbliterglas, aus dem ich kaum ein paar Schlucke nahm.

"Geh jetzt!"

Die Georgier warteten im Hof ​​auf mich. Es waren drei, von denen ich nur einen stämmigen Mann erkannte. Überraschenderweise hatte ich überhaupt keine Schmerzen. Nur - Blitze in den Augen, als die Handschellen der Georgier, die in ihrer eigenen Sprache brüllten, auf mein Gesicht fielen. Ich bin sogar nicht durch Schläge gestürzt, sondern weil ich gestolpert bin. Und wieder fühlte ich keinen Schmerz, obwohl die Georgier bereits traten - an den Rippen, Oberschenkeln und dem Gesäß, an meinen enthäuteten Handflächen, mit denen ich mein Gesicht bedeckte, auf meinen Knien und versuchte, sie mit den Zehen zu „graben“. meine Stiefel an den Bauch zu bekommen.

Eine Woche später (oder sogar 10-12 Tage) machen wir mit der zweiten „Charge“ des fermentierten Fruchtfleisches dasselbe wie mit der ersten: Drücken Sie die Schale vorsichtig aus, geben Sie den Saft durch ein Sieb ...

Wir bekommen ein Glas mit der ersten Portion Saft. Zu diesem Zeitpunkt sollte der Inhalt des Glases, wenn das Glas nicht geschüttelt wird, wie ein Kuchen mit drei Schichten aussehen. Die untere „Hefe“-Schicht wird eine Art schwarzes Johannisbeergelee sein, das übrigens sehr gut schmeckt. Die nächste, umfangreichste Schicht ist eigentlich schon Wein, zwar noch nicht fertig, aber merklich aufgehellt. Schließlich ist die Spitze unseres „Kuchens“ nichts anderes als der gesammelte und eingedickte Schaum mit Johannisbeersamen, den ich oben erwähnt habe. Uns interessiert nach einer Woche Fermentation der zweiten Portion Saft nur noch der obere Teil des "Kuchens", der mit einem geeigneten Sieb oder einem Esslöffel vorsichtig entfernt werden muss ...

... schließlich so weit wie möglich auswringen und wegwerfen. Da jedoch und die Schale des Fruchtfleisches. Sie wird uns nichts mehr nützen.

Dann gießen wir den gepressten und gefilterten Saft der zweiten „Charge“ in ein Glas, mischen ihn einfach mit dem Saft der ersten Charge, setzen eine Wasserdichtung ein und lassen den Wein erneut für eine Woche (oder sogar 10-12 Tage) stehen zu „spielen“ - bis der gleiche dreischichtige „Kuchen“ entsteht .

Nach einer Woche entfernen wir den aufgestiegenen „Müll“ mit einem Sieb und filtern den zukünftigen Wein vorsichtig durch ein feines Sieb, wobei wir versuchen, das Sediment nicht anzuheben, das, wie ich Sie erinnere, wie Johannisbeergelee aussieht. Wir filtern das Gelee so weit wie möglich separat, dann mischen wir den zukünftigen Wein und das, was wir vom Gelee trennen konnten, gießen es in ein Glas und stellen es zwei Wochen lang unter eine Wasserdichtung - bis zum ersten Einschenken und Feinfiltrieren des Weins.

... Als ich später von den Georgiern geschlagen wurde und mich im Spiegel der Herberge betrachtete, fand ich auf meinem Gesicht nur zwei oder drei lila blaue Flecken und ein paar Schürfwunden. Stimmt, die Lippe war noch von innen gebrochen - von meinen eigenen Vorderzähnen, die Widerstand leisteten. Nun, ich habe nicht auf die schmerzenden Rippen und andere Kleinigkeiten am Körper geachtet. Offensichtlich bedeutete dies, dass meine Gefühle und Empfindungen von nun an in eine völlig andere Richtung gelenkt werden, in die entgegengesetzte Richtung zu körperlichen Schmerzen, und diese Schmerzen umgehen. Obwohl ich damals noch nicht einmal fünfundzwanzig war, wusste ich doch schon genug über mich. Genug in dem Sinne, dass die leichten Symptome eines, sagen wir mal, seelischen Unwohlseins sich nicht mehr überraschen lassen und die Frage stellen müssen: „Was ist los mit mir?“. Denn das erwähnte Unwohlsein zog oder „vergiftete“ die Seele auf ganz andere Weise, als es in Momenten völliger Leere, unfassbarer Angst oder nacheinander auftauchender Lebensprobleme passiert. Ich war sozusagen erfüllt von einer Art optimistischer Erregung, die sich sanft in eine gewisse tiefe Liebe verwandelte. Und das, meine Freunde, ist eine solche Kraft, dass selbst die arroganteste und unnachgiebigste Frau ihr nicht widerstehen kann. Das ist genau das, was ich dir sage.

Ohne darauf zu warten, dass die blauen Flecken aus meinem Gesicht verschwanden und nicht mit einem zufälligen Treffen mit Sophia im Supermarkt oder in der Nähe ihres Hauses zu rechnen, klopfte ich einfach an das Fenster der Fakultätskasse und stellte, sobald sich das Fenster öffnete, ein Haufen rosa Nelken im Inneren. Sophia schwieg und blickte von den Nelken zu meinem verletzten Gesicht. Es gab keine Möglichkeit, das Fenster zu schließen, ohne die Blumen zu zerbrechen, und es gab keine Möglichkeit, sie herauszuschieben. Außerdem spürte ich ein leichtes Mitgefühl in ihren Augen, kein Zweifel, dass sie weiß, von wem und wofür ich geschlagen wurde. Wenn es aber nicht traditionell klang: „Raus hier!“ und Sofya wagte es nicht, die Blumen wegzuwerfen, es lag an mir, das Gespräch zu beginnen.
— Ich möchte Sie zum National einladen.
- Wo? Sophia war nach einem leichten Ruck überrascht.
— Im National. In einem Restaurant. Er ist hier ganz in der Nähe, an der Ecke von Marx und Gorki.
- Warum? Sophia war noch überraschter und es sah sehr aufrichtig aus.
- Um dich besser kennenzulernen.

Ich ließ mich hinreißen, sah ihr überraschtes Gesicht an, auf dem außerdem der Schatten eines inneren Kampfes deutlich zu sehen war, und bemerkte nicht, dass Sophia es schaffte, die Nelken so auszurichten, dass sie herausgedrückt werden konnten, ohne die zu zerbrechen Stiele. Das Fenster hingegen schloss langsam und locker, ich würde sogar sagen - widerwillig.

— Ich erwarte dich um 19.00 Uhr im Restaurant — sagte ich zum überdachten Fenster. - Bitte beachten Sie, dass dies das National ist und der Tisch bereits gebucht wurde.

„Nein und niemals“, antwortete das abgedeckte Fenster.

Ins National zu kommen war damals, auch abends und ohne Vorbestellung, so „einfach“, wie es „einfach“ war, am Tag der Uraufführung von „Goldener Rhein“ eine Eintrittskarte für das Bolschoi-Theater zu kaufen. Ich gab dem Portier jedoch 10 Rubel - die Kosten für ein gutes Abendessen (ohne Alkohol) - und er brachte mich glücklicherweise um 11 Uhr morgens zum Oberkellner. Kurz vor 19 Uhr, als ich das National betrat, stand auf dem reservierten Tisch ein Eimer mit einer Flasche Champagner und den vereinbarten Snacks. So etwas hatte ich vorher noch nie gemacht, wobei mich ein leichter Schauer aufgrund der Anmaßung der Situation oder jetzt des Restaurantwahnsinns gar nicht überkam. Aus irgendeinem Grund war ich mir sicher, dass Sophia auf jeden Fall kommen würde und dieser Umstand geklärt werden müsste. Abgehärtet in flüchtigen Studentenromanen und Liebesromanen, wusste ich jedoch nicht, wie ich mich verhalten und was ich Sophia sagen sollte. An diesem Abend fühlte ich mich hoffnungslos. Aber Sophia kam nicht. Ich wartete ganze zwei Stunden auf sie, flankierte mich von der Ecke Marx Avenue und Gorki Street zu dem Tisch, den ich bestellt hatte, bezahlte dann den Kellner und wanderte durch eine belebte unterirdische Passage zu der U-Bahnstation, die ich brauchte. Und nur im Gang, ich weiß nicht wie, sah ich Sophia hinter einer der Säulen stehen. Sie trug eine blendend weiße Bluse und einen weiten, damals modischen Rock, genäht nach Art der Flagge der Französischen Republik, also in drei horizontalen Farben. Für Frauen mit atemberaubenden Formen und einer diesen Formen entsprechenden inneren Schönheit war ein solches Outfit ein wahrer Fund. Er zwang die Vorstellungskraft zum Arbeiten, denn er verbarg nicht nur die physischen Details des Körpers, sondern verlieh ihnen eine Aura des Geheimnisses und der bedingungslosen Unzugänglichkeit – ein Zeichen der Himmlischen, die immer seltener auf unsere sündige Erde herabsteigen.

Wir standen uns eine Weile gegenüber und sagten nichts. Und dann gingen sie, ohne ein Wort zu sagen, zu Fuß. Zuerst an der Fakultät und dem Haus von Paschkow vorbei zur Großen Steinbrücke. Dann - entlang der Georgy Dimitrov Street zum Oktyabrskaya Square. Dann - entlang der Route der damaligen 26. Straßenbahn entlang Shabolovka, Donskoy proezds, am Kashchenko-Krankenhaus vorbei zur Zagorodnoye-Autobahn ... Als ein Block links von dem bekannten fünfstöckigen Gebäude war und es bereits tief in der Nacht war, drehte sich Sofya entschlossen um mir:
- Dann werde ich allein gehen.
- Einer?! Für nichts in der Welt!
Sie werden dich definitiv töten.
- Wie wäre es, etwas Wasser zu trinken?
Nein Marat. Ich lasse dich nicht in die Wohnung.

Sie bewegte sich nicht von ihrem Platz und folgte mir mit ihren Augen, bis ich in der Krone der Büsche entlang des Weges verschwand, der zur Autobahn Zagorodnoye führte, und erst dann, auf hohen Absätzen schwankend, auf das Haus zuging. Ich versteckte mich sorgfältig und folgte ihr trotzdem – nur für den Fall. Auf dem Spielplatz, auf dem mich die Georgier verprügelten, wartete ein starker Mann auf Sophia. Natürlich habe ich nicht gehört, worüber sie sprachen, da die Entfernung zu den Büschen, die der Baustelle am nächsten waren, angemessen war und außerdem die Unterhaltung in leisen Tönen stattfand. Aber ich sah, wie der kräftige Mann Sophia gestikulierend aufforderte, sich auf die Bank zu setzen, dann nahm er eine Flasche und Gläser heraus, dann trank er, bot Sophia einen Drink an, dann trank er mehr und zwang Sophia buchstäblich ein weiteres Glas auf.

So verging eine weitere Stunde. Schließlich gab es in ihrem Gespräch eine Art Wendepunkt, Sophia stand impulsiv auf und ging zum Haus. Der stämmige Mann, nachdem er eine Minute gesessen hatte, eilte hinter ihr her und flog buchstäblich wie ein Drachen von hinten auf Sophia zu. Sie schrie laut. Oder es kam mir vor, als sei es laut, weil ich schon auf sie zueilte, ohne die Straße zu verstehen. Als der stämmige Mann mich bemerkte, sprang er weg, aber anscheinend erlaubte ihm der Alkohol nicht, gut zu beschleunigen. Ich schlug ihn ausschließlich mit meinen Fäusten und ausschließlich auf den Kopf, und sogar weniger schlug als drosch - in den Geißblattbüschen, das bittere Aroma seiner Blüten und die erbarmungslose Steifheit der Zweige spürend; in hoch aufragenden Kletten, in denen der stämmige Mann auf allen Vieren kroch und schweigend Schläge einstecken musste; im sandigen Staub des von Fußgängern betretenen Weges, um Ecken von den gepflasterten Bürgersteigen zu schneiden. Schlagen Sie, solange der starke Mann die Fähigkeit zum Widerstand bewahrte. Und dann ließ er ihn gehen.

Die Feinfiltration von Wein, die mindestens alle zwei Wochen durchgeführt werden sollte, besteht darin, ihn mit einem geeigneten Schlauch oder Rohr in eine andere Schale umzufüllen, ohne das Ende dieses Rohrs mit dem am Boden gebildeten Bodensatz zu berühren. Sie gossen es ein und hinterließen ein Sediment - das Sediment fließt in die Hölle, der eingegossene Wein kehrt zu den gewaschenen Tellern unter der Wasserdichtung zurück. Beim Eingießen von Wein während der Filtration ist es immer sinnvoll, einen dünnen Strahl höher über das eingegossene Geschirr zu führen, damit der Wein belüftet wird. Das bewahrt ihn vor vielen Lastern und korrigiert Weinbereitungsfehler standardmäßig. Schließlich sind wir selbst manchmal nicht abgeneigt, zumindest einen Hauch frischer Luft zu schlürfen, weil wir wissen, dass dies das Beste ist.

Sedimententsorgung – immer sequentiell und nie auf einmal – ist der normale, wenn auch zeitaufwändige Weg in der Weinherstellung. Während der Wein reift, wie jung er auch sein mag, wie hart im Geschmack, wird das Sediment vorhanden sein, das den Wein selbst verringert und aufhellt. Bis es ganz verschwindet, was natürlich nicht bedeutet, dass der Wein hundertprozentig fertig ist. Es wird immer noch sprudeln – für das Auge fast unmerklich, ohne Anzeichen von Blasen.

Die Hauptsache ist, es noch nicht fest zu schließen, obwohl es von der Wasserdichtung entfernt werden kann. Ich verschließe die Hälse neuer Weinflaschen mit einem dicken Baumwollkorken und gieße ihn etwa einmal im Monat aus den Flaschen in eine gemeinsame Schüssel. Wenn natürlich noch Wein übrig ist :)

Was weiter? Und dann kehrte ich zu Sofya zurück, Sofya war still und betrunken. Ich brachte sie in die Wohnung, öffnete die Tür mit ihrem Schlüssel, setzte sie aufs Bett und ging in die Küche, um mir das Blut abzuwaschen. Die Daumen an beiden Händen waren aus den Gelenken geschlagen und ziemlich geschwollen. Irgendwie befestigte ich meine Finger mit Fetzen eines Küchenlappens, wusch mich und kehrte ins Zimmer zurück. Sophia schlief. Was dann geschah, muss sowohl dumm als auch lächerlich ausgesehen haben. Ich zog Sophia die Schuhe aus, und da mir die Hände wahnsinnig weh taten, auf raffinierte Weise - mit den Rippen beider Handflächen, mit ihnen wie mit Griffen arbeitend. Bei einem Rock und vor allem einer Bluse dauerte das Herumtüfteln länger – die Knöpfe ließen sich nur mit den Zähnen aufknöpfen. Ich habe meine Unterwäsche nicht ausgezogen. Er deckte Sophia einfach mit einer Decke zu, schaltete das Licht aus, blieb auf der Bettkante sitzen und starrte verständnislos auf den Boden.

Zwei Gefühle kämpften in mir - Liebe und Lust, die ich in diesem Alter trotz der Widersprüchlichkeit eines solchen Ansatzes hartnäckig teilte. Vorerst schien das eine das andere zu verleugnen, denn Liebe ist Liebe: etwas, das aus deinem eigenen schwarzen und unverständlichen Abgrund aufsteigt, herausplatzt und wie ein Feuerwerk mit vielfarbigen Feuern verstreut wird, die in der Lage sind, das härteste vitale Dokuki darüber zu erheben das Firmament. Wie unbedeutend und banal schienen gleichzeitig fleischliche Bestrebungen oder gar Gedanken! Und dann dachte ich plötzlich, dass ich Lust falsch interpretiere. Dass dieses Gefühl, das von Heuchlern „schmutzig“ genannt wird, eine umgekehrte, schattige Seite hat, deren Essenz vielleicht jedem bekannt ist, aber nicht jeder in der Lage ist, diese Essenz zu verstehen. Das Bedürfnis, einen Vorgeschmack auf die Frau zu bekommen, in die man verliebt ist. Der Geschmack der Winkel ihres halb geöffneten Mundes mit dem herben Aroma des aufsteigenden Atems. Der Geschmack einer hinter dem Ohrläppchen pulsierenden Ader, intensiviert durch eine besonders sanfte Berührung. Der Geschmack von kirschfarbenen Brustwarzen, bereit sich zu öffnen, sobald Sie die elastische Basis der Brust mit Ihrer Handfläche berühren.

Das ist schließlich Liebe. Es ist auch ein Durst nach Geschmack.

Anscheinend gehorchte ich nicht mehr meinen eigenen Interpretationen, sondern dem erwähnten Durst und berührte Sophias Mundwinkel sehr vorsichtig mit meinen Lippen. Sie reagierte auf meinen Umzug. Dann mehr. Und weiter.

Da ich nicht sicher war, ob sie schlief, blickte ich einige Zeit in ihr beschattetes und daher sehr ruhig erscheinendes Gesicht. Es sieht so aus, als hätte sie noch geschlafen. Ich erinnere mich nicht mehr, wie ich ihr die Unterwäsche auszog und mich weiter vom Rand ihrer Lippen zu ihrer Wange, von ihrer Wange zu einer pulsierenden Ader unter ihrem Ohr und von der Ader in einer geraden Bewegung zur linken Brustwarze bewegte Brust, die wirklich wie eine Knospe zum Aufplatzen aussah. Meine Hände verursachten unerträgliche Schmerzen und ich konnte Sophia nur mit meinen Lippen spüren, was mein Bewusstsein für den Rest der Welt völlig trübte. In diesem Moment konzentrierte er sich nicht so sehr auf das Unbewusste, sondern auf den verwirrten Körper, der die Berührung des Atems eines Mannes fast vergessen hatte.

Und doch, nachdem ich mich unglaublich angestrengt hatte, hörte ich auf. Sophia schlief. Ich schloss vorsichtig die Tür, bis das Schloss klickte, und trug den schwachen Duft von Sophias Küssen und Haaren in den kaum glimmenden Junimorgen hinein – völlig neu für mich, als wäre sie wirklich keine gewöhnliche Frau, sondern eine himmlische.

Vielleicht mache ich dem ein Ende. Denn das Folgende betrifft nur mich und natürlich Sophia. Aber wer es braucht (und besser nicht braucht), weiß, wie es ohne dieses ausgegangen ist. Was den schwarzen Johannisbeerwein betrifft, so ist dies, glauben Sie mir, ein erstaunliches Getränk, bei dessen Geschmack Sie nicht sofort verstehen, was Ihnen genau in den Sinn kommt - schwacher Alkohol, Säure, die für Johannisbeeren, Johannisbeeren, Aroma oder ... die Vergangenheit charakteristisch ist. Was jeder für sich hat. Guten Appetit!

Archiv der Rezeptkommentare

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Fotostrecke: Selbstgemachter Johannisbeerwein ohne Hefe – ein einfaches Rezept. Rezepte für rote und schwarze Johannisbeerweine zu Hause

Winzer auf der ganzen Welt lieben rote und schwarze Johannisbeeren wegen ihres unprätentiösen Anbaus, ihrer üppigen Ernte, ihres erstaunlichen Geschmacks und Aromas, ihrer hervorragenden Gärung und ihrer großen Ausbeute des Endprodukts. Nur ein Kilogramm reifer saftiger Beeren reicht aus, um 2,5 Liter duftendes Getränk zu erhalten. Auch ein einfacher Johannisbeerwein ist immer herb, reichhaltig und würzig. Es zu Hause zu kochen ist ein Genuss, und das Trinken in angenehmer Gesellschaft ist ein Genuss für einen einfachen Genießer und für einen wahren Gourmet. In diesem Artikel machen wir Sie auf einige köstliche und einfache Rezepte für hausgemachten Johannisbeerwein ohne Hefe aufmerksam.

Duftender Johannisbeerwein zu Hause: ein Rezept ohne Hefe

Sie können ununterbrochen über die Vorteile von Johannisbeerwein sprechen. Die reiche und reichhaltige chemische Zusammensetzung der Beere ist eine direkte Bestätigung dafür. Sowohl rote als auch schwarze Johannisbeeren sind mit Vitaminen verschiedener Gruppen, nützlichen Säuren und für den Körper wichtigen Mikroelementen gefüllt. Ein Getränk aus einer reifen Ernte stärkt das Nervensystem und die Gefäßwände, verbessert die Immunität und strafft den Körper. Bereiten Sie duftenden Johannisbeerwein nach unserem hefefreien Rezept mit Foto zu und überzeugen Sie sich selbst von seinen wunderbaren Eigenschaften.

Wesentliche Zutaten für hausgemachten Wein ohne Hefe

• gefiltertes Wasser - 3 Teile
• Zucker - 1 Teil
• reife Johannisbeere - 2 Teile

Schritt-für-Schritt-Anleitung für Johannisbeerwein-Rezept zu Hause

Johannisbeerwein zu Hause - Videorezept

Johannisbeerwein zu Hause - ein Rezept für echte Faulpelze. Im Gegensatz zu einem Getränk von einem schwarzen "Verwandten" braucht es weder strenge Berechnungen der Proportionen noch exakte monotone Handlungen. Es reicht aus, reife Beeren mit allen Wurzeln in einem Fleischwolf zu drehen, mit zusätzlichen Zutaten zu mischen und an einem geeigneten Ort zu verstecken. Und dann können Sie ruhig weiter faulenzen, bis sich der Johannisbeerwein von selbst zubereitet ... Ausführliches Rezept und Beschreibung der Technik finden Sie im Video:

Köstlicher Johannisbeerwein zu Hause - ein einfaches Rezept

Schwarze Johannisbeere wird am besten zur Herstellung von Likör und Dessertweinen verwendet. Sie haben ein hervorragendes würziges Aroma und einen tiefen, facettenreichen Geschmack. Für Tafelweine ist die Beere zu herb. Von der Fülle an Johannisbeersorten bei der Zubereitung von einfachem Wein zu Hause werden am häufigsten folgende Sorten verwendet: Centaur, Loshitskaya, belarussische Süßigkeit usw. Obwohl sich das Getränk aus anderen Sorten als nicht weniger gesund und lecker herausstellt.

Wesentliche Zutaten für ein einfaches Weinrezept

• Johannisbeere - 10 kg
• gefiltertes Wasser - 15 l
• weißer Zucker - 6 kg

Schritt-für-Schritt-Anleitung für ein einfaches Rezept für Johannisbeerwein

1. Ungewaschene Beeren sorgfältig aussortieren, alle verdorbenen oder grünen Früchte entfernen. Die ganze Johannisbeere mit einem Stopfer oder Nudelholz passieren.
2. Die Hälfte des Zuckers in warmem Wasser auflösen. Flüssigkeit zur Beerenmasse geben, alles gut mischen. Stellen Sie den Behälter für 4 Tage an einen warmen Ort.
3. Sobald der Fermentationsprozess beginnt, die Flüssigkeit in einen separaten Behälter abgießen und das Fruchtfleisch auspressen. Fügen Sie dem Saft ein halbes Kilogramm Zucker hinzu und verschließen Sie ihn mit einem Wassersiegel. Entfernen Sie den Behälter für eine vollständige Gärung für weitere 25 Tage in einem Raum mit einem Modus von 18 ° C.
4. Überprüfen Sie den Säuregehalt des Mostes alle 2-3 Tage. Wenn die Blasen nicht mehr durch den Verschluss entweichen und die Würze dunkler wird, kann der Fermentationsprozess als abgeschlossen betrachtet werden.
5. Lassen Sie die Flüssigkeit durch ein dünnes Rohr in einen separaten Behälter ab, ohne das Sediment vom Boden aufzufangen. Schicken Sie das Getränk für 2 Monate in die Kälte, um zu reifen. Entfernen Sie es alle 15 Tage erneut aus dem Sediment. Nach Ablauf des Verfallsdatums Johannisbeerwein in Glasflaschen füllen und verkorken.

Hausgemachter Johannisbeerwein - Videorezept

In der heimischen Weinbereitung findet jede Kultur ihren Platz: Himbeeren und Kirschen, Erdbeeren und Walderdbeeren, Pflaumen und sogar Wassermelonen. Im Sommer kann Wein aus duftenden Wald- oder saftigen Gartenbeeren hergestellt werden. Im Winter sind Weinexperimente aus gefrorenen Rohstoffen willkommen. Schwierigkeiten sollten Sie nicht befürchten, denn die Kochtechnik ist gar nicht so kompliziert, wie es auf den ersten Blick scheint. Ein detailliertes Rezept zur Herstellung von hausgemachtem Johannisbeerwein finden Sie im Video:

Leckerer Johannisbeerwein - ein einfaches Rezept ohne Hefe

Oft veredelt die Schwarze Johannisbeere andere Weine. Beispielsweise hat ein Kirschgetränk aufgrund des Verblassens der Beere selbst kein helles Aroma. Gleichzeitig ergibt eine Mischung aus Kirschen und Johannisbeeren ein völlig neues ungewöhnliches Ergebnis. Wie dem auch sei, reiner Johannisbeerwein ohne Hefe wird mehr geschätzt als alles andere. Es ist mit nichts zu vergleichen: Der erstaunliche Geschmack spiegelt sich in Dutzenden von Farbtönen wider, und das wunderbare Aroma taucht Sie in den heißen Sommer ein.

Wesentliche Zutaten für hausgemachtes Weinrezept ohne Hefe

• schwarze Johannisbeere - 3 kg
• Trinkwasser - 3 l
• Zucker - 1 kg

Schritt-für-Schritt-Anleitung für ein Rezept für hausgemachten Johannisbeerwein ohne Hefe

1. Die ungewaschenen Beeren zerdrücken, bis eine Aufschlämmung entsteht. Sirup aus Wasser und Zucker kochen, abkühlen lassen und Johannisbeermasse darauf gießen.
2. Gießen Sie den Wein in ein Glasgefäß und lassen Sie ihn eine Woche gären.
3. Nach Ende des Fermentationsprozesses das Getränk durch eine Schicht Watte abseihen, in kleine Fläschchen füllen und mit Deckel fest verkorken.
4. Junger Johannisbeerwein ohne Hefe kühl und dunkel lagern.

Der Erfolg bei der heimischen Weinbereitung hängt weitgehend vom Wunsch und der Einstellung des Besitzers ab. Und nur manchmal - von der Qualität der Beeren. Hausgemachter Johannisbeerwein ohne Hefe wird garantiert köstlich, wenn Sie sich genau an das Rezept halten und alle Nachlässigkeiten ablegen.